Eigenlymphdrainage an Halswirbelsäule und Gesicht

Zuständig für den Abtransport von Flüssigkeit und Abfallstoffen aus dem Gewebe ist das Lymphsysthem. Da es kein geschlossener Kreislauf mit einer Steuerungspumpe wie der Blutkreislauf ist, ist es von Bewegung, Lagerung, Blutdruck abhängig. Giftsoffe und Stoffwechselabbauprodukte werden über die Lymphe aus dem Gewebe geleitet. Manuelle Lymphdrainagen können den Entgiftungsprozess beschleunigen, wenn durch Verletzungen oder Verkrampfungen Beschwerden im Lymphsysthem auftreten. Wenn die Lymphe sich im Gewebe festsetzt und staut, schwillt dieses an und führt  zu starken schmerzhaften Spannungsgefühlen und oftmals Bewegungseinschränkung. Wird der Körper allerdings gut drainiert ( normalerweise schafft der Körper das allein)   bleibt auch das Immunsystem in Ordnung. Kopfschmerz, Ohrendruck, Verspannungen oder ein aufgedunsenes Gesicht lassen sich sehr gut selbst mit wenigen Griffen behandeln.

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Der besondere Saft

Anwendungsbereiche der  Lymphdrainage :

  • Lymphödeme (primärer und sekundärer Art)
  • Phlebödeme (venöser o. postthrombotischer Art)
  • traumatische Ödeme
  • Morbus Sudeck
  • artifizielle und ischämische Ödeme
  • rheumatische Ödeme
  • chronisch entzündliche Ödeme (Sklerodermie, Strahlenschädigungen)
  • Inaktivitätsödeme (bei Lähmungen)
  • Lipödeme und idiopathische Ödeme